Die Geschichte der Lieberlinge:

Der Bernhard fuhr ja schon im Winter mit den Köbis Die Ines noch alleine bei den Köbis Nachdem Ines ihre Liebe zum Mountainbiken entdenkt hatte und es leid war, allein durch die Gegend zu fahren, suchte sie Anschluss an eine Gruppe. So fand sie eines Tages die Internetseite der Königstuhlbikers

Nach einigen Mailkontakten konnte sie Stefan, der Kopf der Truppe, überreden mit ihnen den Königstuhl zu bezwingen. Das war am 25.Juli 2004.

Seit dem schwang sich Ines jeden Sonntag zeitig aus dem Bett und erkundete mit den Köbis die Umgebung des Königstuhls.

So auch am 8.August 2004.
Ines war die Erste am Treffpunkt der Köbis in Leimen und schon ziemlich wach geradelt. Da kam ein netter junger Mann mit einem Köbi-Shirt und natürlich Mountainbike und machte den Anschein, dass er auch zu der Truppe gehörte. Die beiden begrüßten sich höflich und betrieben etwas Konservation, wie es eben so ist, wenn man auf einen Unbekannten trifft.
Stefan, der Kopf der Köbis, kam dann auch und freute sich sichtlich, dass Bernhard seit langem mal wieder mit von der Partie war.
An diesem Morgen blieben wir zu dritt.
Die Ausfahrt sollte wie üblich auf einem Festl enden, dem des Gesangvereins. Stefan verabschiedete sich recht schnell, da er Termine hatte?! Ob das stimmt, oder nur ein Vorwand war, dass wir allein waren, wissen wir bis heute nicht.
Nun ja, so ließen wir uns nach getaner Anstrengung nieder und stillten unseren Durst.
Die erste Runde ging auf Bernhard, die Zweite auf Ines. Was uns beiden noch gut im Gedächtnis ist, dass es an diesem Tag schrecklich viele Wespen gab, die so gierig waren, dass sie zu Massen in den Gläsern der Leute ersoffen.
Wir saßen ziemlich lang auf diesem Fest. Als wir dann den Weg in Richtung Heimat antraten, die Hockenheim und Oftersheim waren, fragte Bernhard ob wir noch einen Kaffee trinken wollen. Ines konnte sich das vorstellen und fragte, ob Bernhard einen geeigneten Ort weiß.

Da kam die freche Antwort von Bernhard:“Na bei Dir zu Hause!“. Das fand Ines so frech, dass sie einwilligte.
Aus Kaffeetrinken wurde dann ganz was anderes. Nicht was einer denkt, nein.
Es stellte sich heraus, dass beide gern Pfefferminztee trinken und so gab es diesen. An diesem Tag war es sehr heiß und die beiden kühlten den Tee mit Eiswürfeln während sie über Gott und die Welt redeten.
Da Bernhards Bremse an diesem Tag kaputt ging, bikte Ines am nächsten Sonntag ohne Bernhard mit den Köbis.

Wir mailten.
Die nächste Verabredung war zum Inliner fahren, wegen dem kaputten Rad.
Beide fanden sich symphatisch und so kam es, dass wir uns immer wieder trafen und durch die Wälder bikten, viele Filme im Kino ansahen, uns gegenseitig bekochten, stundenlang am Telefon quatschten, in der Pfalz wanderten, Unmengen SMS schrieben, essen gingen, Konzerte besuchten, das gleiche Buch lasen, viel Spass miteinander hatten und immer mehr gemeinsame Interessen entdeckten ...
... und dabei nur Freunde sein wollten... ;-)
was daraus wurde ...

... jetzt sind sie verheiratet :-)